“Schlaf ist individuell, dynamisch und verändert sich mit dem Alter. Viele Menschen in der
Schweiz berichten von Schlafschwierigkeiten mit Auswirkungen auf das Wohlbefinden und
die Gesundheit. Mit meinem Engagement für das Netzwerk Schlaf möchte ich mich dafür
einsetzen, das Thema Schlaf gesellschaftlich, wirtschaftlich, wissenschaftlich und politisch
stärker in den Fokus zu setzen und daran zu arbeiten, die Schlafgesundheit in
der Schweiz zu verbessern.”
Der Vorsitzende vertritt das Netzwerk Schlaf nach aussen. Er ist Mitglied der
Expertengruppe und leitet diese.
"Mit dem Netzwerk Schlaf trägt Gesundheitsförderung Schweiz dazu bei, dass die Schweizer Bevölkerung besser schläft. Wir fördern den Austausch von Expertinnen und Experten zur Gesundheitsressource Schlaf, damit der Bevölkerung schlafbezogene Angebote, Kontrollen und Beratungen zur Verfügung stehen. Nach dem Motto: Besserer Schlaf durch Austausch und Vernetzung".
"Der Schlaf muss gesellschaftlich und politisch als wichtiger Pfeiler der Gesundheit und der Wirtschaft in der Schweiz anerkannt werden. Menschen mit Schlafstörungen müssen leichten Zugang zu wissenschaftlich fundierten Informationen und Therapien haben. Als Co-Leiter des Netzwerks sind wir bereit, dem Schlaf die Bedeutung zu geben, die er verdient, und die Situation für die Betroffenen zu verbessern".
“Atemaussetzer im Schlaf sind weit verbreitet, aber nicht harmlos. Kurze
Atemaussetzer in der Nacht sorgen dafür, dass der Schlaf nicht erholsam ist.
Betroffene merken davon selbst meist nichts, leiden aber an einer ausgeprägten
Müdigkeit. Unbehandelt kann Schlafapnoe das Risiko für Herz-Kreislauf-
Erkrankungen erhöhen und durch Tagesmüdigkeit zu Unfällen führen. Die
Lungenliga betreut Menschen mit Schlafapnoe.“
Koordinationsstelle für Anfragen
Netzwerk Schlaf
c/o Lungenliga Schweiz
Sägestrasse 79, 3098 Köniz
info@netzwerkschlaf.ch